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Was ich biete

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Schauen Sie durch meine Brille auf Ihre Firma und entdecken Sie verborgene Potenziale in Marketing und Vertrieb

Meine wertschätzende Außensicht offenbart Ihnen Einsichten, die ohne Perspektivenwechsel nicht möglich sind. Ich grabe solange, bis ich verborgene Potentiale gefunden habe.

Bei der anschließenden Bewertung der sich daraus ergebenden Möglichkeiten ist Offenheit, Kreativität und Expertise gefragt.

Hier können Sie auch auf meine langjährige Erfahrung als Geschäftsführer von Unternehmen, die ich teilweise zum Marktführer in ihrem Segment aufgebaut habe, vertrauen.

Wie ich die „Rohdiamanten“, die verborgenen Potentiale, entdecke? Tatsächlich ist die „Schatzsuche“ so vielfältig wie die Möglichkeiten.

Wo sich diese Schätze verbergen? Oft bei Mitarbeitern, Prozessen, den Schnittstellen zwischen Abteilungen, dem Markt, neuen Produkten und Leistungen und völlig neuen Geschäftsmodellen.

Wie ich die Schätze finde

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Zurzeit begleite ich beispielsweise ein Softwareunternehmen. Als eine der Herausforderungen stellte sich hier heraus, dass die Leistungen sehr individualisiert für den jeweiligen Interessenten angeboten wurden. Das hat den Geschäftsführer stark involviert und verhinderte so die Möglichkeit der Skalierung des Vertriebes.

Dies wurde zum limitierenden Faktor des Unternehmenswachstums. Im Rahmen der Zusammenarbeit haben wir darum aus der bereits vorhanden Software 2 Standardprodukte in jeweils 3 Ausprägungen entwickelt. Und siehe da – auch die Anfragen haben sich seitdem potenziert, denn so wurde auch eine klare Kommunikation von Preis und Leistung möglich. Jetzt gilt es als nächsten Schritt die entsprechenden Prozesse zu designen und einzuführen, um diese Anfragen nahtlos in Aufträge zu verwandeln.

Ein anderes aktuelles Beispiel, das ich hier erwähnen möchte, handelt vom zielgerichteten Einsatz von Mitarbeitern. In diesem Fall in einem Unternehmen, ebenfalls aus der Software-Branche, das insgesamt bereits hochgradig agil organisiert aufgestellt ist. Aber manchmal kann die Agilität sich auch quasi selbst hemmen:

Hochgradig agil

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Wenn beispielsweise im Vertrieb Mitarbeiter eingesetzt sind, die die Software mitentwickelt haben. Wenn diese Mitarbeiter dann so verliebt in ihr Produkt und ihre Kenntnisse sind, dass sie Interessenten alle tollen Details unbedingt bis ins Letzte erklären wollen, ohne den wirklichen Bedarf des Interessenten ausreichend zu fokussieren und ohne gezielt einen Abschluss anzustreben.

Mittlerweile sind diese Mitarbeiter sehr gut und auch für sie wesentlich befriedigender in der Betreuung bestehender Kunden eingesetzt. Dort setzen sie jetzt perfekt ihr Potential um. Und im Vertrieb können nun Verkäufer mit einer etwas anderen Persönlichkeitsstruktur eingesetzt werden. Diesen Wandlungsprozess zu initiieren ist gar nicht so trivial wie es auf den ersten Blick scheint, wenn im Rahmen der agilen Organisationsstruktur die Mitarbeiter ihre neuen Kollegen grundsätzlich selbst aussuchen. Solche Selektionsprozesse streben oft nach einer Ähnlichkeit, die in diesem Fall nicht immer hilfreich ist. Unnötig zu erwähnen, dass auch in so einem Fall eine professionelle Außensicht eine große Hilfe darstellt.

Agil in 3 Schritten

Jedes Unternehmen kann mit geringem Aufwand agil werden. Unternehmen müssen dabei nicht gleich ein komplettes Framework, wie Scrum oder Kanban, einführen. Änderungen lassen sich Schritt für Schritt, auch abseits der Frameworks, in nur 3 Schritten umsetzen.

Starten Sie regelmäßige Kommunikation. In einem täglichen Meeting zu Beginn des Tages tauschen sich die Teammitglieder darüber aus, woran sie an diesem Tag arbeiten. Das Meeting sollte nicht länger als 15 Minuten dauern und stehend im Teamraum durchgeführt werden. Kurz nach der Einführung wird das Meeting als zusätzlicher Overhead wahrgenommen werden, da ausschließlich Statusberichte ausgetauscht werden. Nach kurzer Zeit wird sich das Meeting jedoch zu einem Output fokussierten Format wandeln. Die zentralen Fragen sind: „Was brauche ich, um meinen heutige Arbeit fertig zu stellen?“ und „Wie kann ich meine Kollegen bei ihrer heutigen Aufgabe unterstützen?“ – Diese Richtung sollte vom Teamlead forciert werden, denn das Meeting hat keine Reportingfunktion.

Fortschritt transparent darstellen. Auf einem Board an der Wand wird für jedes Teammitglied transparent dargestellt, wer gerade an welcher Aufgabe arbeitet. Ebenso werden die Aufgaben, die bereits erledigt sind und die Aufgaben, die als nächstes anstehen, visualisiert. Die Aufgaben können zum Beispiel auf Post-Its geschrieben und in die drei Spalten „Todo“, „In progress“, „Done“ sortiert werden. Jeder Aufgabe, die in der „In progress“-Spalte hängt, ist ein verantwortlichen Mitarbeiter zugeordnet. Falls eine Aufgabe längere Zeit in der „In progress“-Spalte hängt, kann nun jeder helfend eingreifen und fragen, wie er unterstützen kann

Kurze Feedbackschleifen einführen. In einem zweiwöchentlichen Meeting reflektiert das Team die letzten zwei Wochen. Was lief gut? Was kann verbessert werden? Aus jedem Meeting sollten ein bis drei Punkte für Verbesserungen (möglichst mit konkreten Aktionen und zugeteilten Verantwortlichkeiten) entstehen. Die Punkte werden in den folgenden zwei Wochen umgesetzt und so der Prozess im Team stetig verbessert.

Schreibe Sie mir, was ich für Sie tun kann.